Rundbrief 98 vom 13.03.2020
Liebe Leserinnen und Leser!
Ihr bekommt diesen Rundbrief, weil Ihr Euch auf www.sanjeevini.de eingetragen habt, im Sanjeevini-shop
bestellt habt oder weil ich meine, dass er Euch Freude bereitet. Sollte jemand diesen Rundbrief (etwa
monatlich) nicht mehr erhalten wollen, schickt bitte eine kurze Rückantwort. Lieber ist es mir natürlich, wenn
Ihr das Projekt weiterempfehlt ;-) Vielen Dank.
Alles, was ICH kommentiere, ist kursiv geschrieben.
Neuigkeiten
Die nächsten Seminare stehen an:
Am 4. April bin ich im Stuttgarter Raum – es ist ein internes Seminar, da die Initiatorin so viele eigene
InteressentInnen hat, dass ihre räumlichen Möglichkeiten ausgeschöpft sind.
Am 9.Mai von 10 – 17 Uhr bin ich dann in 93426 Roding,
Schule Adolf-Kolping-Str. EINGANG Max-Reger-Str.
Es gibt zwei Schwerpunkte – die Vertiefung für das Sanjeevini-Heilsystem und die praktische Anwendung
des Wissens um die Macht der Worte und Gedanken.
Anmeldung ist erwünscht, aber es können auch Kurzentschlossene dazukommen, da der Raum groß genug
ist. Bitte Schreibzeug und einen Imbiss mitbringen. Kaffee und Tee kann vor Ort zubereitet werden.
Hinweis für die InteressentInnen aus Neunburg:Diesmal habe ich keine Kapazität für einen Extratermin bei
Euch. Der Weg ist ja recht kurz, und Ihr könnt sicher auch Fahrgemeinschaften bilden. Ich würde mich
freuen, wenn Ihr dabeisein könntet.
Leserwünsche für Austausch
Wilhelm Junker A-3340
Erfahrungen und mehr
Diesmal habe ich keinerlei Zuschriften erhalten.
Bitte schreibt mir Eure Erfahrungen oder Erlebnisse rund um die Sanjeevinis, Andere AnwenderInnenkönnen
davon profitieren.
Allgemeine Gesundheitstipps
Haben Sie keine Angst vor dem Corona-Virus
Panikmache führt dazu, dass das Immunsystem des Menschen geschwächt wird. Wer sich Sorgen
macht und gestresst ist, fährt verschiedene Immunparameter runter. Viel besser wäre es deshalb
aufzuzeigen, welche Möglichkeiten der Immunstabilisierung es gibt. (Todesfälle treten vorwiegend
bei erkrankten Menschen auf, die schon vorher ein schwaches Immunsystem hatten.)
Hier sind einige Maßnahmen zusammengefasst, die Sie sofort umsetzen sollten, um Ihr Immunsystem
nachhaltig zu stärken.
Stabilisieren Sie Ihren Darm
80 Prozent des Immunsystems sitzen im Darm. Deshalb ist es wichtig, den Darm besonders für den Fall
einer erhöhten Virusbelastung fit zu machen.
Fahren Sie die Glutenbelastung herunter, das heißt, meiden Sie vor allem Weizenprodukte.
Glutenbelastung schädigt den Darm und das Immunsystem. So können Allergene, Keime und Viren in den
Körper übertreten und dort zu Entzündungen führen. Da die Darmschleimhäute mit den Schleimhäuten der
oberen Atemwege in Verbindung stehen, werden diese ebenfalls geschwächt. Ein Virus wie der SARS-CoV-
2 kann sich dann leichter im Hals-Nasen-Rachen-Raum und in den Bronchien einnisten. Reduzieren Sie
deshalb in Phasen höherer Virusbelastung Ihren Glutenverbrauch.
Stabilisieren Sie Ihren Darm mit Laktobakterien: Laktobakterien erhöhen die Teilungsrate der
Darmepithelzellen und verhindern so den Übertritt von Krankheitserregern ins Körperinnere. Darüber hinaus
erhöhen Laktobakterien die Produktion von sogenanntem “Interleukin 12”, wodurch die natürlichen
Killerzellen des Immunsystems und die körpereigene Gamma-Interferon-Bildung aktiviert werden. Dies
bewirkt eine effiziente Viren- und Bakterienabwehr. Laktobakterien finden sich unter anderem in
fermentiertem Gemüse, frisch hergestelltem Naturjoghurt und in rohem Sauerkraut. Attackieren Sie die
Viren mit Ingwer
Ingwer hat ein hohes antivirales Potenzial. Die Ingwerwirkstoffe hemmen die Vermehrung des Virus im
Körper sofort und verringern das Risiko, dass das Virus in Körperzellen eintreten kann. Darüber hinaus wirkt
Ingwer nicht nur gegen Viren, sondern auch ganz stark gegen krankmachende Bakterien, zum Beispiel
Staphylokokken, die häufig im Darm hinter einem Biofilm versteckt sind. Ingwer kann diesen Biofilm
angreifen und auflösen. Unsere Empfehlung: Nehmen Sie täglich etwa 50 Gramm frischen Ingwer zu sich.
Alternativ können Sie 5 Gramm Ingwerpulver oder 1 bis 2 Teelöffel Ingwerkonzentrat einnehmen.
Setzen Sie auf das Nährstofftrio Zink, Selen und Mangan
Zink hat in der Dosierung von 60 Milligramm eine hohe Aktivierung der Killerzellen zur Folge. Zusätzlich
wirkt Zink über mehrere weitere Wege stark antiviral. Immer wenn Sie sich angeschlagen fühlen, sollten Sie
deshalb sofort 60 Milligramm Zink täglich zu sich nehmen. Diese Menge ist selbst über zinkreiche
Lebensmittel wie Leber, Linsen oder Erbsen nicht zu schaffen. Deshalb empfehlen wir, ein entsprechendes
Nährstoffpräparat zu besorgen.
Selen ist Bestandteil des stärksten körpereigenen Antioxidans, der Glutathionperoxidase. Diese braucht
Selen, um wirksam zu sein. Dadurch werden Strukturen im Körper geschützt, so dass diese nicht angegriffen
werden. Da Deutschland ein Selen-Mangel-Gebiet ist, sollten Sie deshalb in Phasen hoher Viren- und
Bakterienbelastung zusätzlich täglich 150 bis 200 Mikrogramm Selen aufnehmen. Diese Menge steckt zum
Beispiel in 25 g Kokoschips oder Kokosraspel.
Mangan ist der Bodyguard für die Kraftwerke der Zellen. Wenn die sogenannten Mitochondrien im Körper
vital sind und gut arbeiten können, dann ist das Immunsystem deutlich stärker. Deshalb ist ein
Manganmangel gleichbedeutend mit einer Immunschwäche und verminderter Antikörperbildung. Mangan hat
zudem die Eigenschaft, ein weiteres körpereigenes Antioxidans, die Mangan-Superoxid-Dismutase, zu
aktivieren. Bei erhöhter Virenbelastung empfehlen wir, täglich 10 mg Mangan zu sich zu nehmen. Diese
Menge steckt zum Beispiel in 150 g Haferflocken mit 50 g Haselnüssen.
Vitamin D3 bietet eine Möglichkeit, die psychischen Belastungen besser erträglich zu machen. Die
Empfehlung lautet, die Vitamin-D-Aufnahme auf mindestens 4000 Internationale Einheiten pro Tag zu
erhöhen. Vitamin D wirkt in dieser Hinsicht gleich doppelt, denn es stärkt die Psyche und kräftigt gleichzeitig
auch das Immunsystem.
Natürlich können wir auch mit den Sanjeevinis das Immunsystem und die Psyche stärken. Dennoch
ist es manchmal sinnvoll, parallel auch auf der stofflichen Ebene den Körper zu unterstützen.
Meine Sanjeevini-Empfehlung:
SSC 1A
SSC 10
SSC 12
SSC 21
SSC 55
DS 79
Es gibt Phänomene, die wir nutzen können, ohne sie verstehen zu müssen.
Gedanken
Das Leben ist wie Radfahren – Du fällst nicht, solange Du in die Pedale trittst.
Während neue Autos inzwischen allesamt aussehen, als hätte sie ein und derselbe schlecht gelaunte
Panzerdesigner entworfen, wärmt die Vielfalt beim Fahhrad ökomobilen Ästheten das Herz.
Wenn ich mein Leben so lebe, dass ich auf das baue, was andere denken und sagen, opfere ich meine
Freiheit und kann Begrenzungen erfahren. Wohlbefinden kann ich dagegen erfahren, wenn ich Herz und
Bewusstsein öffne und meiner innewohnenden Intelligenz vertraue.
Geschichte
Herr Wohllieb wartet auf ein Zeichen!
(von Susanne Niemeyer)
Als Herr Wohllieb am Dienstag Morgen erwachte, hatte sich ein großes Loch aufgetan. Unten rauschten die
Lastwagen, gegenüber schüttelte eine Frau im dritten Stock ihren Teppich über den Köpfen der Fußgänger
aus. Der Himmel war mittelgrau und die Leuchtreklame des Tabakladens blinkte unverdrossen. Es war
Dezember. Alles war wie immer, nur dass plötzlich diese Frage vor ihm stand: Was mache ich mit dem Rest
meines Lebens? Erst wollte er sich ablenken, aber die Frage kam immer wieder hoch.
Nach reiflicher Überlegung beschloss er, sich an Gott, den Allmächtigen, zu wenden. Auch wenn sie bisher
noch nicht viel Kontakt miteinander hatten, nahm er an, dass er der richtige Ansprechpartner für derlei Dinge
wäre. „Herr Gott“, begann er und strich über sein Haar und straffte den Rücken, denn dies war ein ernster
Moment. Er räusperte sich noch einmal und sprach in Richtung Zimmerdecke: „Was soll ich tun mit meinem
Leben? Bitte sei so gut und gib mir ein Zeichen! Danke.“ Er zögerte kurz und fügte noch hinzu: „Dein Bernd.“
Dann wartete er. Aber Gott schwieg.
„Merkwürdig“, murmelte Herr Wohllieb, denn er hatte mit einer raschen Reaktion gerechnet. Sein Fall lag ja
nicht so kompliziert. „Ob er meine Nachricht erhalten hat? Vielleicht ist er überlastet ...“ Er verwarf den
Gedanken schnell. „Wie albern“, schalt er sich, „überlastet? Der Allmächtige!“
Nach eingehender Betrachtung entschied er, dass es nur einen einzigen Grund für das Schweigen Gottes
geben konnte: Er dachte nach. Er, Gott, der Allmächtige, wollte für ihn, Bernd Wohllieb, eine perfekte, eine
wahrhaft vollkommene Antwort finden. Der Gedanke ließ ihn erröten. Sein Herz pochte schneller. Sollte er,
Bernd Wohllieb, denn so wichtig sein? Das war doch nicht möglich! Dann fuhr er ein zweites Mal durch das
Haar und beschloss, eine Krawatte umzubinden. Dann machte er einen Spaziergang, bei dem er den
Passanten freundlich zunickte, denn auf keinen Fall wollte er, der offenkundig ein so bedeutender Mensch
war, für hochnäsig gehalten werden.
Auch die folgenden Tage blieben Tage des Schweigens. Gott dachte nach. Und Herr Wohllieb wollte ihn nicht
stören. Sorgsam ging er mit sich um, hielt sich höflich die Tür auf und achtete darauf, nicht mit sich selbst zu
schimpfen, wie er es häufig tat, wenn er „Ich Dussel“ murmelte oder „Jetzt reiß‘ dich aber zusammen!“ Wenn
Gott, der Herr, ihn für so wichtig hielt, dass er bereits drei volle Tage über ihn nachdachte, dann sollte er es
ihm nachtun und sich nicht für weniger wichtig halten.
Je länger Gottes Schweigen dauerte, desto mehr Ehrfurcht bewirkte es in Herrn Wohllieb. Er bemerkte
kaum, wie die Jahre vergingen. Seine Haare wurden weiß und er verlor drei Zähne, die Lastwagen auf der
Straße wurden größer, und eines Morgens war die alte Leuchtreklame gegen eine moderne Schrift
ausgetauscht. Manchmal fiel ihm seine Frage dieses fernen Dienstag Morgens wieder ein. Dann sagte sich
Herr Wohllieb: Gott denkt über mich nach. Und das beruhigte ihn so ungemein, und es erfüllte ihn mit einer
solchen Wärme, weil er wusste, zwischen Gott, dem Herrn, und ihm, dem alten Herrn Wohllieb, gab es so
etwas wie ein stilles Einvernehmen. Und das war möglicherweise Antwort genug.
Über meine Seminare
Wir können die Macht der Worte und Gedanken nutzen, um unser Leben zu gestalten, um Heilung zu
bewirken, um glücklich zu sein und vieles mehr. Ich möchte Mut machen, das eigene Potenzial in Besitz zu
nehmen und neue Wege zu gehen. Das Grundthema all meiner Seminare ist die Eigenverantwortung, die wir
durch unsere Sprache für uns und unser Tun übernehmen – auch wenn wir uns dessen oft gar nicht bewusst
sind. In vielen Seminaren steht auf Wunsch der Teilnehmer das Thema „Heilen durch die Macht der Worte
und Gedanken“ in Verbindung mit dem Sanjeevini-Heil-System. Es gibt immer viel Raum für die praktische
Anwendung und eigene Fragen. Wichtig ist mir vor allem eine möglichst optimale Formulierung von
Affirmationen.
2002 begann ich mit dem Sanjeevini-Heilsystem, habe im Rahmen zahlreicher Seminare und Arbeitskreise,
die ich geleitet habe, viele Erfahrungen gesammelt und so meine eigene Methode der Anwendung
entwickelt, die ich gerne weitergebe. Diese Methode ist leicht erlernbar und dennoch von unschätzbarem
Wert. Wir brauchen nur offene Herzen - und Anfangsimpulse. Und genau DIE möchte ich geben! Gleichzeitig
mache ich Mut, einfach zu beginnen und in die Eigenverantwortung zu gehen - der Rest entwickelt sich aus
dem Tun. ERFOLG sollte nicht das Ziel sein, sondern die Folge vom Tun, und das Tun sollte unserem
Herzen folgen.
Bei Sanjeevini-Einführungs-Seminaren erhebe ich nach Poonams Empfehlung lediglich eine geringe
Aufwands-Pauschale, das sind 20 €, dazu kommt die Seminargebühr, die Jede/r nach eigenem Ermessen
und eigener Wertschätzung entrichtet.
Die weiterführenden Seminare zum achtsamen Umgang mit Sprache "Die Macht der Worte und Gedanken"
haben ihren festen Preis von 90,00€.
Wer ein Seminar bei sich anbieten und mich als Referentin einladen möchte, hat den kürzesten Weg und
spart die Seminargebühr
Alle Sanjeevini-Materialien können beim Seminar erworben werden – das spart die Versandkosten ;)
Erinnerung
(immer wieder, weil bei jedem neuen RB viele neue Leser/innen dazukommen)
Unsere größte Macht sind unsere Gedanken! Die Dinge, mit denen sich meine Gedanken beschäftigen,
werden verstärkt. Wenn ich z.B. ständig an eine Finanzkrise denke und negative Informationen weiterleite,
trage ich dazu bei, dass sie sich realisieren. Wenn ich ihnen die gedankliche Zuwendung entziehe, verlieren
sie ihre Existenzmöglichkeit.
Mein Vorschlag: Alle, die Lust haben, können die positive Kraft verstärken, und zwar nicht in einer
einmaligen Aktion, sondern in einem täglichen „Liebes-Dauerbrenner“, in den sich alle je nach Lust und Zeit
einklinken können. Täglich deshalb, damit Jede/r täglich die Chance hat mit dabeizusein - wenn nicht heute,
dann eben an einem anderen Tag, es ist immer der richtige Zeitpunkt!
Täglich um 19:30 fügen wir uns gedanklich zusammen
und senden ALLEN WESEN DES UNIVERSUMS Liebe.
Vielleicht erinnert Ihr Euch:
„Liebe mich am meisten, wenn ich es am wenigsten zu verdienen scheine,
denn dann brauche ich es am dringendsten.“
Sicher ist Euch dann klar, dass genau die, über die am meisten geschimpft wird, unsere Liebe am
dringendsten brauchen, damit z.B. menschenwürdige Entscheidungen getroffen werden können.
Ihr könnt natürlich aktuelle Themen mit einbeziehen - diese Form der „Heilung“ ist auf jegliche Situation
anwendbar. Denkt bitte immer daran, dass wir uns FÜR etwas Positives einsetzen. spart die
Seminargebühr ;)
„Kerzen-Anzünde-Seite“
http://www.gratefulness.org/light-a-candle/view-all
Ich finde die Seite wunderschön, und es ist eine sehr kraftvolle Möglichkeit, Dinge/Situationen auf einen
guten Weg zu bringen. Ihr könnt eine Kerze anklicken und dann der Anweisung folgen. Eine Kerze bleibt nur
48 Stunden aktiv, also bitte immer wieder neue anzünden!!! Diese vielen lieben Gedanken erfüllen das All
und spenden Kraft, Freude, Zuversicht, Frieden, Harmonie und so vieles mehr. DAS ist es, was die Welt
braucht!
Euch allen wünsche ich eine GUTE ZEIT --- Helga Ute Myrkit (HUM) Hoffmann